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Channel: Kommunikationskanäle – Universum Deutschland
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Masse statt Klasse? Mit welchen Kommunikationskanälen man Young Professionals erreicht

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Fast sechs verschiedene Kommunikationskanäle nutzen deutsche Young Professionals auf der Suche nach ihrem Wunscharbeitgeber im Durchschnitt. Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Professional Survey von Universum. Es dürfte all jene Arbeitgeber nicht überraschen, die das Spektrum ihrer Kommunikationskanäle in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut haben. Karrierewebseiten und -broschüren gehören zu ihrem festen Repertoire, aber auch soziale Netzwerke wie Xing sind inzwischen Standard.

Dabei sind die Budgets knapp und der Wettbewerb um die besten Talente verschärft sich. Manch einer sieht oder ahnt es: Nicht jeder der Kanäle, den das eigene Unternehmen nutzt, zeigt den gewünschten Erfolg.  Wer zu lange Zeit und Geld an der falschen Stelle investiert, läuft Gefahr, den Wettbewerbern das Feld zu überlassen.  Aber welche sind die besten Kanäle, um mit den begehrten Young Professionals zu kommunizieren?

Am häufigsten genutzt: Jobbörsen

Fast Dreiviertel der Young Professionals nutzen Jobbörsen, die damit die Liste der am stärksten frequentierten Kommunikationskanäle anführen. Mit deutlichem Abstand folgen Arbeitgeberwebseiten. Auf Platz drei:  berufliche Netzwerke und Communities, genutzt von über der Hälfte der jungen berufstätigen Akademiker. Diese Kanäle sollten mit Sicherheit ganz oben auf der Agenda von Arbeitgebern stehen, wenn Young Professionals zu ihren Zielgruppen zählen. Doch über den richtigen Kommunikationsmix entscheiden letztlich die ganz spezifischen Herausforderungen jedes einzelnen Unternehmens.

„Über welche Kanäle wird unser Unternehmen wahrgenommen?“

Nicht wenige Arbeitgeber unterschätzen, wie unterschiedlich die Rollen sind, die Print, Online, Face-to-Face-Kommunikation und andere Kanäle im Laufe des Bewerbungsprozesses spielen. Die Fragen, die sich Unternehmen stellen müssen, um die geeigneten Kanäle für sich zu identifizieren, scheinen banal. Doch viel zu oft werden sie nicht gestellt. Sie lauten zum Beispiel: Was genau zeichnet die Zielgruppe aus, die wir ansprechen wollen? In welcher Phase des Bewerbungsprozesses wollen wir sie erreichen? Haben wir ein Bekanntheitsproblem? Oder sollen potentielle Bewerber mehr über unser Unternehmen erfahren? Ist es besonders wichtig, ihr Interesse, bei zu uns zu arbeiten, zu verstärken? Oder geht es darum, mehr Bewerbungseingänge zu erhalten? Erst, wenn diese Fragen beantwortet sind, macht es Sinn, sich für oder wider bestimmte Kommunikationskanäle zu entscheiden.

Wichtig ist natürlich auch, die bisher eingesetzten Kanäle unter die Lupe zu nehmen. Über welche Kanäle wird unser Unternehmen wahrgenommen? Passt das zu unseren Herausforderungen? Was machen unsere Wettbewerber? Welche Arbeitgeber sind mit welchem Kommunikationskanal besonders erfolgreich und warum? Gut möglich, dass ein Arbeitgeber schließlich erkennt, dass weder Jobbörsen noch berufliche Netzwerke das Mittel der Wahl für ihn sind – sondern ein völlig anderer Kommunikationskanal, dem er bisher wenig Beachtung geschenkt hat.

Sie wollen herausfinden, welche Kommunikationskanäle für Ihr Unternehmen und Ihre spezifischen Herausforderungen am besten geeignet sind? Dann sollten Sie sich mit unseren Experten unterhalten!


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